Training der Jugendabteilung

Die Trainingszeiten


F-Jugend: 01.04.2016 - 14.10.2016 immer freitags 17:00 - 18:30 Uhr (außer in den Ferien) in Schweben

Die Trainingsgestaltung


1. Trainingsaufbau

Die Übung soll so angelegt sein, dass sie für die Beteiligten einsichtig ist. Deshalb sollte das Ziel vor Beginn der Übung erläutern werden. Der Trainer sollte wissen, wie die Übung funktioniert und vom Erfolg überzeugt sein.


2. Systematisch trainieren

Es gilt das Prinzip: „Vom Leichten zum Schweren“. Kinder können keine komplexen Bewegungsabläufe durchführen, wenn die Basisabläufe nicht bekannt sind oder diese beherrscht werden.


3. Viele Wiederholungen garantieren

Nach jeder Übung sind Wiederholungen einzuplanen, die erst das Gelernte festigen. Stupide oder drillhafte Wiederholung sind ein Gegner von Spaß und deshalb zu vermeiden . Gleiche Übungsinhalte etwas anders verpackt, garantieren viele Wiederholungen und produzieren keine Langeweile.


4. Im Detail korrigieren

Vielleicht die wichtigste Regel! Die Kinder müssen dazu angehalten werden, die Übungen genauso auszuführen, wie es der Trainer vorgibt. Wenn der Ball mit Links gespielt werden soll, muss er mit Links gespielt werden, nicht mit Rechts. Wenn der Ball mit der Innenseite gespielt werden soll, muss er mit der Innenseite gespielt werden und nicht mit der Außenseite oder der Pieke. Wenn Kinder Übungsformen falsch wiederholen, werden sie sich den falschen Bewegungsablauf aneignen. Das ist später nur schwer wieder zu beheben. Deshalb: Viel korrigieren, soweit wie notwendig, aber auch viel Lob spenden, wenn die Übung gelingt.


5. Konzentriert trainieren

Nur wer bei der Sache ist, kann etwas lernen. Wer Quatsch macht und Unaufmerksam ist, lernt nichts. Wenn die Konzentrationsphase nachlässt, muss der Trainer zu einer einfacheren Übung übergehen. Auf das Alter der Kinder achten. Bambinis können sich nur sehr kurze Zeit hoch konzentrieren. E- und D-Juniorenspieler, die im „goldenen Lernalter“ sind, saugen Informationen förmlich auf und haben eine längere Konzentrationsfähigkeit. Dennoch: Kein Jugendspieler kann sich über 90 Trainingsminuten voll konzentrieren. Deshalb immer Abwechslung, die Freude macht, im Trainingsgeschehen einplanen.


6. Mit Geduld trainieren

Wenn mal etwas nicht gleich klappt, nicht sofort laut werden oder die Nerven verlieren. Vielleicht war die Übung zu schwer, dann muss etwas Leichteres vorgeschaltet werden. Vielleicht wurde die Übung nicht genügend wiederholt, dann muss weiter geübt werden. Auf alle Fälle gilt im Kinder- und im Jugendtraining besonders: „In der Ruhe (Geduld) liegt die Kraft bzw. der Erfolg“.


7. Variantenreich trainieren

Zwar sind Wiederholungen wichtig, diese müssen aber immer wieder etwas anders verpackt werden, damit sie den Kindern nicht langweilig werden. Kleine Veränderungen lassen die gleiche Übung in einem ganz anderen Licht erscheinen.


8. Trainieren was das Spiel fordert

Isolierte Grundlagenübungen, wie Dribbling, Passspiel und Torschuss, sind im Kinder- und Jugendtraining sehr wichtig, da die jungen Spieler i. d. R. ohne Vorkenntnisse das Fußballspielen erlernen wollen. Wenn die ersten Grundlagen sitzen (das kann schon bei den Bambini beginnen) können schon spielnahe Situationen in die Übungsformen eingebaut werden.


Die Schwerpunkte in den verschiedenen Altersstufen


Bambinis (G-Jugend)




F-Jugend




E-Jugend




D-Jugend




C-Jugend




B- Jugend




A-Jugend